Exquisite Cannabis-Butter: Entdecken Sie das geheime Rezept für kulinarische Meisterwerke
Cannabisbutter, auch bekannt als Cannabutter, bildet die Basis für nahezu alle Cannabisrezepte. Das Wissen darüber, wie man sie herstellt, garantiert, dass alle damit zubereiteten Speisen das Potenzial haben, einen beeindruckenden und intensiven Rausch zu erzeugen.
Es ist zu beachten, dass es verschiedene Rezepte zur Herstellung von Cannabisbutter gibt, und das folgende ist nur eines von vielen Möglichkeiten.
Zuallererst eine Warnung: Das Kochen mit Fetten und Wasser kann gefährlich sein, wenn man ungeschickt vorgeht oder unvorbereitet ist. Es wird dringend empfohlen, langärmelige Kleidung und hitzebeständige Handschuhe zu tragen, um Verbrennungen zu vermeiden. Wir übernehmen keine Verantwortung für eventuelle Verletzungen, wenn diese Sicherheitsmaßnahmen nicht befolgt werden.
Es ist möglich, Cannabisbutter aus den geernteten Blüten herzustellen, aber viele Menschen betrachten dies als Verschwendung von hochwertigem Material zum Rauchen. Als Alternative kannst du die Verschnitte und Reste deiner Ernte verwenden. Dadurch kannst du Cannabisbutter herstellen, die immer noch eine anständige Wirkung hat, ohne dass du auf deine persönliche Grasreserve zurückgreifen musst.
Bei der Auswahl der Verschnitte und Reste ist es ratsam, vorzugsweise die Blätter zu verwenden. Sie enthalten aufgrund ihrer höheren Trichom-Konzentration mehr Cannabinoide als die Zweige oder Stängel. Das bedeutet jedoch nicht, dass du die Stängel oder Zweige überhaupt nicht verwenden solltest. Du kannst sie immer noch hinzufügen, um die Menge, die du herstellst, zu erhöhen, ohne dass es schadet.
Rezeptdauer:
3 Stunden bis ein ganzer Tag
Zutaten:
- Marihuana
- Kochtöpfe
- Mixer
- Butter
- Wasser
- Herd
- Holzkochlöffel
- 2 Siebe (und möglicherweise ein Passiertuch, abhängig davon, wie fein du das Marihuana zerkleinerst)
- Kunststoffbehälter
Die Vorbereitung:
- Um dein Marihuana vorzubereiten, solltest du es so fein wie möglich zerkleinern. Dadurch wird die Oberfläche vergrößert und ermöglicht eine bessere Reaktion beim Schmelzen der Butter. Eine effektive Methode hierfür ist die Verwendung eines Stabmixers. Innerhalb weniger Minuten kannst du große Mengen an Verschnitt zu einer feinen Paste verarbeiten.
Der Herstellungsprozess von Cannabisbutter basiert darauf, dass die Öle des Cannabis bei Hitze mit den Ölen der Butter verbinden, wodurch die beiden Komponenten miteinander verschmelzen. Daher ist es äußerst wichtig, eine möglichst große Oberfläche zu haben. Eine größere Oberfläche bedeutet mehr Cannabisöl, und das führt zu einer qualitativ hochwertigeren Butter.
- Wähle einen Kochtopf aus, der zu etwa 1/3 mit deinem zerkleinerten Marihuana-Verschnitt gefüllt wird. Verwende bei einer kleinen Menge einen kleinen Topf und bei einer großen Menge entweder einen großen Topf oder mehrere Töpfe gleichzeitig. Warum dies wichtig ist, wird später erklärt.
- Gib nun Butterstücke und Wasser in einem Verhältnis von 1:4 in den Topf. Das bedeutet, dass du für jedes 250g Butter ein Liter Wasser (1000 ml) hinzufügst. Fülle den Topf bis etwa 2/3 der Kapazität.
Es ist entscheidend, die angegebenen Mengenverhältnisse (1/3 und 2/3) einzuhalten, da du die Mischung bald erhitzen wirst. Sobald die Mischung zu kochen beginnt, werden die Fette und Öle sprudeln und sehr heiß sein. Wenn der Topf überfüllt ist, besteht die Gefahr, dass die heißen Fette und Öle herausspritzen, Verbrennungen verursachen und in deiner Küche Chaos anrichten.
- Sobald deine „Gras- und Butter-Suppe“ im Topf ist, ist es Zeit, sie zu erhitzen. Hier gibt es zwei gegensätzliche Optionen, über die kontrovers diskutiert wird. Du kannst das Wasser entweder sehr heiß und schnell kochen lassen oder bei 100 Grad Celsius langsam köcheln lassen. Schnelles Kochen geht zwar schneller, aber es besteht die Gefahr, dass THC- und CBD-Partikel durch die beschleunigte Verdunstung verloren gehen. Langsames Kochen dauert wesentlich länger, aber du wirst wahrscheinlich weniger THC und CBD verlieren (weitere Informationen zu diesem Verfahren und den Temperaturen findest du in unserem Artikel über das Verdampfen von Cannabis).
Die Befürworter der schnellen Methode argumentieren, dass der Verlust minimal oder nicht vorhanden ist, während diejenigen, die das langsame Kochen bevorzugen, das Gegenteil behaupten. Wir empfehlen dir, zu experimentieren und das auszuwählen, von dem du denkst, dass es zu den besten Ergebnissen führt.
- Während die Mischung kocht, rühre regelmäßig um und füge frisches Wasser hinzu, sobald es auf die Hälfte der ursprünglichen Menge reduziert ist. Wie oft du dies wiederholen musst, hängt davon ab, wie schnell die Mischung einkocht.
- Du erkennst, dass die Butter fertig ist, wenn sich die Flüssigkeit getrennt hat und eine Schicht Öl auf der Oberfläche schwimmt. Dies kann etwa 3 Stunden bis zu einem ganzen Tag dauern.
- Sobald dies geschehen ist, gieße die Flüssigkeit in einen Behälter, um das beigemengte Marihuana herauszufiltern. Nimm das Marihuana mit Handschuhen und drücke es über dem Behälter aus und durch ein weiteres Sieb, um zusätzliches Öl zu gewinnen. In dem herausgefilterten Marihuana befindet sich immer noch eine beträchtliche Menge an Öl.
Lege das ausgesiebte Marihuana beiseite, falls du es später noch verwenden möchtest. Es kann beispielsweise in Salatdressings oder Brotaufstrichen Verwendung finden, um anderen Lebensmitteln einen zusätzlichen Kick zu verleihen. Es enthält immer noch eine gewisse Menge an Cannabinoiden, also kannst du es ruhig verwenden, wenn du das Beste aus deinen Cannabis-Pflanzen herausholen möchtest.
- Nun hast du einen Behälter, in dem eine Schicht Cannabisbutteröl auf einer Schicht Wasser schwimmt. Stelle den Behälter über Nacht in den Kühlschrank. Dadurch wird das Öl zu fester Cannabisbutter.
- Am nächsten Tag nimm vorsichtig die Schicht Cannabisbutter aus dem Behälter. Achte darauf, das übrige Wasser nicht zu verschütten oder die Butter wieder hineinfallen zu lassen, um unnötiges Chaos zu vermeiden.
- Nun, da du deine fertige Cannabisbutter hast, kannst du sie im Kühlschrank aufbewahren. Sie sollte etwa 2 Wochen haltbar sein, bevor sie langsam ranzig wird. Wenn du sie länger haltbar machen möchtest, kannst du sie auch im Gefrierschrank aufbewahren, bis du sie benötigst. Beachte jedoch, dass du sie vor der Verwendung auftauen musst. Es ist daher ratsam, sie vor dem Einfrieren zu portionieren, damit du nicht den gesamten Vorrat auftauen musst, wenn du eine kleine Menge benötigst.
Das war’s! Du hast nun Cannabisbutter, die als Grundlage für andere Cannabisrezepte oder einfach als köstlicher butterartiger Aufstrich verwendet werden kann!
Extra Tipp: Du kannst den Geschmack deiner Cannabisbutter weiter verbessern, um sie für verschiedene Verwendungszwecke anzupassen und noch mehr Geschmack zu erhalten. Es gibt unzählige Möglichkeiten, sie mit verschiedenen Zutaten aufzupeppen, wie zum Beispiel Früchten, Zucker, Gewürzen und Kräutern, je nachdem, wofür du die Butter später verwenden möchtest. Einige beliebte Ergänzungen für eine köstliche und herzhafte Cannabutter sind Knoblauch, Thymian oder Basilikum. Für eine würzige Variante kannst du Chili-Pulver, Pfeffer, Hot Sauce oder asiatische Gewürzmischungen hinzufügen. Fruchtige Cannabisbutter kann durch Zugabe von Orangen, Zitronen oder Äpfeln hergestellt werden. Wenn du eine süße Butter möchtest, kannst du Zucker, Kakaopulver, Kokosflocken oder zerkleinerte Süßigkeiten untermischen.
Die Möglichkeiten sind endlos, und da du deine Cannabisbutter aus Teilen herstellst, die sonst im Müll oder auf dem Kompost gelandet wären, hast du nichts zu verlieren. Scheue dich nicht davor, zu experimentieren und die leckerste Butter herzustellen, die du erreichen kannst!